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Tourismusallianz Graubünden

Artikel - Tourismusallianz Graubünden

GastroGraubünden, HotellerieSuisse Graubünden und Bergbahnen Graubünden bilden die Tourismusallianz Graubünden.

Vernetzung und Zusammenarbeit sind auch in der Tourismusbranche wichtig. Die drei Branchenverbände GastroGraubünden, HotellerieSuisse Graubünden und Bergbahnen Graubünden haben sich aus diesem Grund zur Tourismusallianz Graubünden vereint. Gemeinsam betreibt die Allianz unter anderem aktives Lobbying auf kantonaler Ebene zu branchenübergreifenden und tourismuspolitischen Themen.

Drei Partner mit klaren Zielen

Die drei Bündner Branchenpartner pflegen gemeinsam einen Themenkatalog, indem sie tourismuspolitisch Relevantes aufnehmen, priorisieren und bearbeiten. Touristische Herausforderungen, wie der Fachkräftemangel, die Digitalisierung oder erschwerende Rahmenbedingungen, sollen gemeinsam angegangen werden. «Um wirksame Lösungen zu finden, braucht es das Zusammenspiel verschiedener Kompetenzen und Netzwerke. Mal mündet das in ein Pilotprojekt, mal in Verhandlungen oder auch mal in eine Studie», erklärt Tischhauser. Ein weiteres Ziel der Allianz ist das touristische Lobbying, bestehend aus der Koordination des 26-köpfigen Tourismusclub des Grossen Rates und regelmässigen Treffen mit der Bündner Regierung. Zum Tourismusclub, einem wichtigen und wertvollen Polit-Gremium, gehören Grossräte, die im Tourismus Funktionen auf operativer oder strategischer Ebene ausüben.

GastroGraubünden übernimmt Organisation

Die Organisation der Tourismusallianz GR übernimmt GastroGraubünden. Er ist gleichzeitig auch Anlaufstelle für Partner, Dritte sowie Medien. «Wie in der Privatwirtschaft gewinnt auch im Tourismus das Denken und Handeln in Netzwerken zunehmend an Bedeutung», sagt Marc Tischhauser, Geschäftsführer von GGR. «Der Vorteil solcher Netzwerke ist, sie sind agil, beliebig zusammenstellbar und effizient.» Je nach Thema und Projekt will die Allianz weitere Branchenorganisationen, Wirtschaftsverbände, Tourismusorganisationen, die RhB, den Kanton oder Dritte einbinden. Marc Tischhauser betont, dass touristische Leistungsträger jederzeit herzlich eingeladen sind, sich mit Fakten und Meinungen in die neue Allianz einzubringen.

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