Fachkräfteinitiative All in One | Gastrograubünden

Fachkräfteinitiative All in One

Artikel - Fachkräfteinitiative All in One

Gemeinsam gegen den Arbeitskräftemangel

Die Initiative will Massnahmen ergreifen, um das Arbeitskräfteangebot im Kanton Graubünden zu erhalten bzw. zu steigern. Durch einen „one-stop-shop“-Ansatz und einem Bündel an Angeboten rund um Arbeiten und Wohnen sollen Mehrwerte für potenzielle Tourismusmitarbeitende geschaffen werden, die Ausstrahlung haben.

Projektziel

Das soll erreicht werden, indem die Attraktivität der Bündner Arbeitsstellen im Vergleich zu Stellen anderswo erhöht wird, um im Wettbewerb um Arbeitskräfte gegenüber anderen Alpendestinationen und Tourismusmusregionen einen Vorteil zu erringen. Potenzielle Mitarbeitende sollen in Graubünden nicht nur «Jobs», sondern ein Bündel an Leistungen rund ums Arbeiten und Wohnen erhalten, die einzigartig sind. Zu den möglichen Leistungen können nebst dem Job auch eine hohe Convenience (z.B. gefunden werden anstatt eine Stelle suchen, «One-stop-Shop» für alle Belangen rund um Wohnen und Arbeiten, usw.), Unterstützung bei administrativen und behördlichen Fragen sowie attraktive Benefits und Goodies als Teil des Angebots gehören.

Phase 1 gestartet - Auslegeordnung

In einer ersten Phase sollen folgende Fragen geklärt werden:

  • Mit welchen Bestandteilen können Tourismusjobs in Graubünden angereichert werden, um für Mitarbeitende attraktiver zu werden und eine entsprechende Ausstrahlung nach aussen zu entwickeln?
  • Welche Massnahmen können überbetrieblich umgesetzt werden, um Tourismusjobs in Graubünden/den Destinationen mit attraktiven Bestandteilen anzureichern und Graubün-den/einzelne Destinationen als Arbeitsort auf die Landkarte von potenziellen Arbeitskräften zu bringen? Wie können die Arbeitgeber aus Graubünden in ein Partnerschaftsmodell mit-einbezogen werden?
  • Welche Möglichkeiten oder Instrumente bestehen, diese Angebotsbündel den Mitarbeitenden «aus einer Hand» anzubieten bzw. sie darüber zu informieren? Welche Form soll ein di-gitaler Hub haben? Können bestehende Plattformen übernommen oder solche von Partnern genutzt werden?
  • Image und Kommunikation: Welche Massnahmen sind sinnvoll, um das Angebot bekannt zu machen und eine ausreichende Reichweite bei der Zielgruppe zu erzielen?

Hierzu wird eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Hotellerie, Bergbahnen, Gastronomie sowie dem NextGen Tourismu Board mehrere Workshops durchführen. Zudem werden zahlreich Gespräche und Interviews mit Unternehmern aus den drei Branchen, sowie mit Destinationsorganisationen, Graubünden Ferien und weiteren durchgeführt.

Unterstützung durch «Tourismusprogramm 2014-2023»

Die erste Phase wird über das «Tourismusprogramm 2014-2023» mitfinanziert.