
Fairtrail Graubünden: Gemeinsam unterwegs
Fairtrail fördert seit 2019 ein respektvolles Miteinander auf Wander- und Bikewegen und sensibilisiert für Rücksichtnahme gegenüber Mitmenschen, Natur, Landwirtschaft und Wildtieren. Ziel ist es, den liberalen Zugang zu den Wegen langfristig zu erhalten. Das Prinzip der Koexistenz hat sich bewährt – Sensibilisierung wirkt nachhaltiger als Verbote. Die Kampagne setzt auf klare Botschaften, persönliche Begegnungen, regionale Massnahmen und vielfältige Kommunikationsmittel – «Isch jo logisch!».
Warum Fairtrail
Eigentlich braucht es keine Kampagne, um Selbstverständlichkeiten wie Rücksicht und Respekt zu vermitteln. Dennoch zeigt die Erfahrung: Ein freundlicher Reminder hilft, das Bewusstsein für ein respektvolles Verhalten zu schärfen. Fairtrail setzt auf eine echte, nahe und mutige Kommunikation statt auf Verbote. Die Botschaften sind klar und einprägsam: «Dr Zuun schlüss i wieder, wenn i dura bin.» oder «I nimma mina Abfall wieder mit hai. Isch jo logisch!»
Gemeinsam stark
Gemeinsam geht es doch am besten – egal ob mit Rücksicht und Respekt auf den Trails oder in der Kommunikation des Fairtrail-Gedankens. Denn je besser die Koexistenz funktioniert, desto grösser ist die Zufriedenheit und Wertschöpfung in den Berggasthäusern – eine Win-Win Situation für alle. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Fairtrail an allen Touchpoints mit den Nutzerinnen und Nutzern und vor allem in den Hotels und Restaurants entlang der Wander- und Bikewege sichtbar ist. Wirkungsvolle Giveaways wie Nusstörtli, Getränkeuntersetzer oder Sonnencreme können kostenlos bestellt und zur Kommunikation der Kampagne abgegeben werden. In Kombination mit informierten und sensibilisierten Mitarbeitenden und einer breiten digitalen Kommunikation können langfristig die Rahmenbedingungen zur Nutzung der Wander- und Bikewege gesichert und wichtige Mehrwerte für die Bünder (Berg-) Gastronomie und Hotellerie geleistet werden.