Fachkräfteinitiative «All in One» (Arbeitstitel)

Gemeinsam für mehr Arbeitskräfte im Bündner Tourismus

Die Initiative will Massnahmen ergreifen, um das Arbeitskräftepotenzial im Kanton Graubünden zu erhalten und zu steigern. 

Die abgeschlossene Phase 1 «Auslegeordnung» (2023-2024) hat deutlich gezeigt, dass der Bündner Tourismusbranche aufgrund des demografischen Wandels in Zukunft Arbeitskräfte fehlen werden. Die personalintensive Tourismusbranche ist besonders davon betroffen und gefordert. Es sind innovative Prozesse gefragt, um nicht Abstriche beim Angebot oder der Qualität in Erwägung ziehen zu müssen

Ausgangslage

Eine Befragung der touristischen Arbeitnehmenden betreffend deren Bedürfnisse hat gezeigt, dass es nicht das eine, übergeordnete Bedürfnis gibt – vielmehr sind es unterschiedliche Lebensansprüche, welche individuelle Bedürfnisse kreieren. 

Der Wettbewerb um Arbeitskräfte bringt bereits heute mit sich, dass Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen müssen, um im umkämpften Arbeitskräftemarkt bestehen zu können. Besonders hervorheben können sich Betriebe, welche auf die individuellen Bedürfnisse der potenziellen Mitarbeitenden eingehen.

Mit der Phase «Detailkonzeption», welche im Oktober 2024 gestartet wurde, sollen weitere Fragen beantwortet und mögliche Wege zur Abdeckung der individuellen Bedürfnisse eruiert werden.
 

Projektziel

Das Projekt «Fachkräfteinitiative» der Tourismusallianz setzt bei der individuellen Bedürfnisansprache an. Für die beteiligten Partnerunternehmungen soll ein System entwickelt werden, welches es ihnen erlaubt, systematisch potenzielle Mitarbeitende individuell ansprechen zu können. Auf der anderen Seite soll der Bewerbungsprozess für die Bewerbenden massiv vereinfacht werden.

Ziel ist es, die Bündner Tourismusbranche als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren und durch einen niederschwelligen, innovativen Rekrutierungsprozess neue Arbeitskräfte für den Bündner Tourismus zu gewinnen.
 

Unterstützung durch Neue Regionalpolitik Graubünden

Die Detailkonzeption wird durch die Neue Regionalpolitik Graubünden unterstützt: mehr erfahren.